VAE: Staatsanwaltschaft prüft Einstellung achtmonatigen Babys als "Generaldirektor für Glück"

Die Allgemeine Zivilluftfahrtbehörde der Vereinigten Arabischen Emirate (GCAA) hat in den sozialen Netzwerken ein Video verbreitet und damit große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Darin behauptet sie, einen fast acht Monate alten Jungen eingestellt und dazu extra eine neue Stelle geschaffen zu haben – die eines "Generaldirektors für Glück". Doch die Staatsanwaltschaft von Abu Dhabi scheint nicht viel davon zu halten und leitete eine Ermittlung ein.

In dem Video wird der kleine Mohammad al-Haschimi als jüngster Mitarbeiter der Welt bezeichnet, berichtet die Zeitung Khaleej Times. Es zeigt das Baby im Laufstuhl, beim Spielen und beim Händeschütteln mit dem Geschäftsführer in den Büroräumen der GCAA.

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Die Justizbehörde soll bereits einen Vertreter des Amtes vorgeladen haben, um eine Erklärung abzugeben. Vor dem Hintergrund der wachsenden Empörung der Internetnutzer wurde die Aufnahme inzwischen aus dem Netz genommen. Die GCAA habe zudem bereits alle Vorwürfe ausdrücklich von sich gewiesen, ein Kleinkind engagiert zu haben.