In den meisten Fällen sei es um Jesiden aus Syrien gegangen, wie die Sprecherin sagte. Die Ermittlungen laufen bereits seit mehreren Monaten. Am Mittwoch und Donnerstag seien acht Objekte in Bremen und Niedersachsen durchsucht worden - darunter mehrere Kanzleien.
Die Bundesregierung sieht bei den Ermittlungen gegen die Ex-BAMF-Mitarbeiterin wegen unzulässiger Asylgewährung "sehr ernsthafte Verdachtsmomente". Vor einer Bewertung müsse aber die Justiz ihre Arbeit machen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Erst danach könne über mögliche politische Konsequenzen gesprochen werden. (dpa)
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