Saudischer Prinz ließ exklusiven Porno für sich drehen – Erben müssen 90.000 Euro begleichen

Ein französisches Produktionshaus für Pornofilme hat eine Klage gegen die Verwaltung des Familienvermögens des ehemaligen saudischen Außenministers, Prinzen Saud ibn Faisal, vor Gericht mit dem Ersuchen eingereicht, Schulden in Höhe von 90.000 Euro einzutreiben. Die Summe soll nach dem Tod des Politikers im Jahr 2015 entstanden sein, weil er zuvor erotische Filme mit exklusivem Sujet für den privaten Gebrauch bestellt hatte, die Dienstleistungen der Firma aber unbezahlt geblieben waren.

Das Privatunternehmen SARL Atyla behauptete, dass Faisals Erben sich weigern, die Kosten für die Produktion der Erwachsenenfilme auf Antrag eines Vertreters des Prinzen zu begleichen, schreibt The Local. Dem Kläger zufolge zeige eines der Streifen ein Liebesspiel zwischen einer Marokkanerin und einem Schauspieler, der Faisal selbst darstellen soll. Wenn den Forderungen der Firma nicht stattgegeben werde, droht SARL Atyla damit, die exklusiven Filme publik zu machen.

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