Da kein Messgerät direkt an den Körper des Patienten angeschlossen werden muss, sollen Kranke - zum Beispiel Bettlägrige oder an Demenz leidende - weniger Stress spüren. Nur ein dünner Draht verbindet den Patienten mit dem eigentlichen Überwachungsgerät. Das Kleidungsstück ist zwar noch im Entwicklungsstadium, soll aber in naher Zukunft die Arbeit des Krankenhauspersonals und die der Betreuungseinrichtungen künftig entlasten. Die Idee kam von einer ehemaligen Studentin, die in ihrer Kindheit an Asthma gelitten hatte und von einem Gadget träumte, das die menschliche Atmung überwachen könnte. Wie Professor und Forschungsleiter Naoki Saiwaki sagt, war die Motivation für die Entwicklung dieses Messgerätes der Wunsch, den Menschen zu helfen.
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