Bürgermeisterin macht Aprilscherz über IKEA-Eröffnung und sorgt für Kritikwelle

Caroline Cayeux, Bürgermeisterin der französischen Stadt Beauvais, hat sich am ersten April einen Spaß erlaubt, der nun für viel Kritik sorgt. Cayeux hatte bei Facebook und Twitter den Bau eines IKEA-Geschäftes angekündigt, der zahlreiche Arbeitsplätze hätte schaffen sollen. Viele Internetnutzer glaubten ihren "guten Nachrichten" und bedankten sich dafür. Als sie einige Stunden später zugab, dass es sich um einen Aprilscherz handelte, waren die User nicht sehr begeistert.

Die 69-jährige Bürgermeisterin hatte angekündigt, ein neues Kommerzzentrum in der Nähe der 54.000 Bewohner großen Stadt zu errichten und somit 4.000 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Vor allem Arbeitssuchende waren von diesen Neuigkeiten begeistert. Nach der darauffolgenden Richtigstellung kritisierten viele Internetnutzer diese Art von Humor und schrieben sarkastisch, dass es wahrscheinlich lustig sei, die Stadtbewohner an einen neuen Arbeitgeber glauben zu lassen. "Was für ein Scherz! Ich verlasse meine Heimatstadt in einer Woche, weil es unmöglich ist, hier einen Job zu finden!", schrieb ein Twitter-Benutzer. Die Bürgermeisterin entschuldigte sich kurz darauf für diesen unpassenden Scherz.

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