IOC-Chef Thomas Bach dankt Kim Jong-un für Kooperation bei Olympia in Südkorea

Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, hat während seines Besuchs in Pjöngjang dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un für seinen Beitrag zur erfolgreichen Austragung der XXIII. Olympischen Winterspiele in Südkorea gedankt. Das IOC wolle dem Land bei der Entwicklung des Sports helfen und auch bei der Vorbereitung für die Olympischen Spiele 2020 und 2022 zusammenarbeiten, hieß es in den nordkoreanischen Medien am Samstag.

Kim Jong-un bedankte sich bei Thomas Bach für die "besondere Aufmerksamkeit", die das IOC den Sportlern des Landes bei den Winterspielen im Februar geschenkt hatte. Das Treffen fand am Freitag statt. Am Samstag kehrte der IOC-Chef zurück nach Peking. Thomas Bach hatte zum Abschluss der Spiele im südkoreanischen Pyeongchang erklärt, das IOC werde den Dialog mit Nordkorea fortsetzen. Den gemeinsamen Auftritt von Sportlern aus den beiden Koreas bei der Eröffnungsfeier und die Spiele der gesamtkoreanischen Eishockeymannschaft der Frauen zählten für den IOC-Präsidenten zu den Höhepunkten dieser Spiele. (dpa/RIA Nowosti)

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