Das Schiff war am 13. November 1942 während der so genannten Schlacht um Guadalcanal zwischen den USA und Japan von Torpedos eines japanischen U-Bootes getroffen worden und gesunken. Mehr als 680 Besatzungsmitglieder starben, nur zehn überlebten. Unter den Toten waren auch fünf Brüder aus Iowa. Die Sullivans hatten durchgesetzt, dass sie gemeinsam dienen durften, obwohl die U.S. Navy dies eigentlich nicht erlaubte. Vier der Brüder kamen beim Untergang des Schiffes ums Leben. Der Fünfte rettete sich zunächst auf ein Floß, starb aber später, nachdem mehrere Tage lang keine Rettungscrew eingetroffen war. Die Geschichte der Sullivanbrüder wurde später verfilmt.
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Das Wrack der "USS Juneau" ist nicht das erste Schiff, das von einem Forscherteam um Allen gefunden wurde. Im vergangenen August entdeckte seine Organisation bereits das Wrack der "USS Indianapolis" - jenes Kreuzers, der im Zweiten Weltkrieg Teile der Atombombe transportierte, die dann über Hiroshima abgeworfen wurde. (dpa)