Es geht konkret um Importe von Draht aus Stahllegierungen und aus Kohlenstoffstahl. Im britischen Falle würden die Waren um bis zu 147,63 Prozent unter dem Marktwert in die USA eingeführt. Edelstahlflansche aus China und Indien sollen ebenfalls mit Anti-Dumping-Zöllen belegt werden. Die Erkenntnisse des Handelsministerium müssen noch von der Aufsichtsbehörde, der International Trade Commission (ITC) bestätigt werden.
Diese Zölle sind nicht zu verwechseln mit grundsätzlichen Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium, die von Freitag an gelten sollen. Dafür macht die Regierung von Präsident Donald Trump nicht Bedenken zur nationalen Sicherheit geltend. (dpa)
Mehr zum Thema - Reuters: Trump erwägt Strafzölle auf IT- und Telekommunikation-Importe aus China