Litauen will in diesem Jahr zwei Prozent seines BIP für Verteidigung ausgeben. Damit erreicht der baltische Staat erstmals den angepeilten NATO-Zielwert und kommt der Forderung von US-Präsident Donald Trump nach. Trump hatte wiederholt von den europäischen NATO-Partnern verlangt, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.
Litauen grenzt an die russische Exklave Kaliningrad und ist aufgrund der andauernden Ukrainekrise um seine Sicherheit besorgt. Das Land hat daher die Wehrpflicht wiedereingeführt und rüstet seine Streitkräfte massiv auf. Im Zuge des verstärkten Schutzes der NATO-Ostflanke führt die Bundeswehr in Litauen ein NATO-Bataillon. (dpa)
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