Der Mann habe die Waffen von einem palästinensischen Mitarbeiter eines französischen Kulturzentrums im Gazastreifen erhalten. Er habe sie mit einem Fahrzeug des französischen Konsulats aus dem Küstengebiet ins Westjordanland geschmuggelt, wo die Waffen verkauft worden seien. Fahrzeuge der Botschaften und Konsulate werden am Grenzübergang vom Gazastreifen nach Israel nicht streng kontrolliert.
Die Untersuchung habe gezeigt, dass der Schmuggler aus finanziellem Interesse gehandelt habe, befand der Schin Bet. Die Vorgesetzten des Mannes hätten keine Kenntnis von seinen Aktivitäten gehabt.
Die französische Botschaft in Tel Aviv betonte in einer Stellungnahme, dass die Behörden in Frankreich mit Israel zusammenarbeiten würden. "Die Behörden in Frankreich nehmen den Vorfall sehr ernst", erklärte die Botschaft. (dpa)
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