Das Personal eines städtischen Krankenhauses stabilisierte zwar den Zustand des Mannes, sah sich aber außerstande, die schwere Verletzung sachgemäß zu behandeln. Die Ärzte verlegten den Patienten in ein staatliches Krankenhaus in Mumbai. Der 33-Jährige musste daher noch mit der Eisenstange im Körper 165 Kilometer zurücklegen. Als er am nächsten Tag auf der Intensivstation eintraf, waren selbst erfahrene Ärzte erstaunt. Bei der Untersuchung stellten sie fest, dass Salim Sheikh ein echter Glückspilz war: Die Eisenstange verletzte ihm den Grimmdarm, den Dünndarm, die Leber, das Zwerchfell und die Lunge. Dabei verfehlte sie die Harnblase, die Nieren und das Herz. Die Operation dauerte fünf Stunden lang. Der Patient überlebte.
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