Im Jahr 2016 bat Gillman einen Mann, dem sie eine ihrer Wohnungen vermietet hatte, ihren Ex-Mann und seine neue Frau umzubringen. Nach ihrem Plan hätten die beiden Morde nach einer Drogenüberdosis aussehen sollen. Angeblich gab sie dem beauftragten Mörder 5.000 Dollar und versprach ihm weitere 100.000 Dollar, sobald die beiden tot seien. Als dieser den Auftrag der Polizei bekannt gab, kam Gillman hinter Gitter. Dort dachte sie sich kurzerhand einen neuen Plan aus, um nun den ursprünglichen Auftragsmörder zu bestrafen. Sie bat einen weiteren Insassen, den Handwerker sowie den Staatsanwalt, der für ihren Fall zuständig war, umzubringen. Nun steht die 70-Jährige vor einer möglichen lebenslangen Haftstrafe. Das Urteil wird am 23. April gesprochen.
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