Newsticker

Schweizer Hersteller beendet Produktion von Fläschchen für Dopingproben

Der Schweizer Hersteller Berlinger wird seine Produktion von Urin-Fläschchen für Dopingproben einstellen. Dies teilten das Unternehmen aus Zürich und die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) mit. Nachdem zuletzt in einzelnen Labors sowie bei externen Materialtests des externen Glaslieferanten und der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt Glasbrüche festgestellt worden seien, habe Berlinger die Lieferung der Dopingkontroll-Kits vorübergehend eingestellt.
Schweizer Hersteller beendet Produktion von Fläschchen für DopingprobenQuelle: Reuters

"Aufgrund der bisherigen Testresultate kann das Materialrisiko als überschaubar taxiert werden", hieß es. Die WADA erklärte, sie sei von Berlinger am 2. März darüber unterrichtet worden, dass es mögliche Sicherheitsbedenken wegen der Flaschen gebe. Einige Flaschen seien nach dem Einfrieren gebrochen. Die WADA sucht nun nach alternativen Lieferanten. Das IOC, das Internationale Paralympische Komitee, alle nationalen Anti-Doping-Agenturen und Doping-Kontrolllabore seien am Freitag schriftlich über die Situation informiert worden. (dpa)

Mehr zum Thema - 600 Doping-Tests bei Paralympics - Alle Vancouver-Nachproben negativ

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.