In den beiden Bundesstaaten seien etwa 14.000 Menschen betroffen. Insgesamt geht es in Australien jedoch um mehrere zehntausend Fälle aus den Jahren 1960 bis 2015.
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Der konservative Premierminister Malcolm Turnbull forderte Kirchen, Verbände, Vereine und andere Institutionen auf, sich an den Ausgleichszahlungen zu beteiligen, da die verantwortlichen Wohlfahrtsträger mit unterschiedlichen Partnern zusammengearbeitet hatten, in deren Einrichtungen die Übergriffe stattgefunden haben sollen. Turnbull sprach von einem historischen Moment für alle Menschen, die unter solch "brutaler und bösartiger Gewalt" gelitten hätten. Das Vorhaben geht auf die Empfehlungen einer Kommission zurück, die nach jahrelangen Untersuchungen Ende 2017 ihren Abschlussbericht vorgelegt hatte.