Google sperrt Shopping-Suche nach "guns": Betroffen sind auch Wasserpistolen und US-Rockband

Selbst wenn man sein Bestes gibt, kann etwas schiefgehen: In einem Versuch, härter gegen Waffenkäufe vorzugehen, hat Google es zu weit getrieben und die Shopping-Suche nach "guns" ("Pistolen" auf Deutsch) vorübergehend verboten. Als Kollateralschaden fielen auch solche Suchergebnisse wie Wasserpistolen und die US-amerikanische Hard-Rock-Band "Guns n’ Roses" dem Verbot zum Opfer. Dies berichtete das US-amerikanische Nachrichtenportal Business Insider.

Ergebnislos blieb auch die Suche nach Klebepistolen und einer der bekanntesten englischen Punk-Bands "Sex Pistols", teilte Business Insider mit. Dabei sei es immer noch möglich gewesen, nach Bomben und Giften zu suchen. In einer Email an Business Insider erklärte ein Vertreter von Google, dass ein Fehler aufgetreten sei und dass die Mitarbeiter daran arbeiteten. Am Dienstagnachmittag (Ortzeit) soll Google das Problem beseitigt haben.

Mehr zum Thema - Behörden der pakistanischen Provinz Sindh verbieten Spielzeugwaffen