Der Mann wurde 1993 im Gebiet Tambow zu 15 Jahren Haft verurteilt. Zwei Jahre später brach er aus dem Gefängnis aus. Die Fahndung endete erfolglos und ein Gericht erklärte den Mann auf Antrag der Verwandten für tot. Inzwischen legte sich der Verbrecher einen falschen Pass zu. Im Jahr 2008 wurde er wegen eines Mordes unter falschem Namen wieder verurteilt. Nach der Freisetzung im Jahr 2017 kehrte der Mann nach Kabardino-Balkarien zurück. Die örtliche Polizei überprüfte seine Dokumente und schöpfte Verdacht. Anhand von Fingerabdrücken konnten die Beamten die wahre Identität des Verdächtigen feststellen. Nun hat er den Rest der ersten Haftstrafe abzusitzen und sich zudem für die Passfälschung zu verantworten. (RIA Nowosti)
Mehr zum Thema - Schuld und Vergeltung: Mörder aus China schweigt zwölf Jahre lang und verliert Stimme