Seit dem Scheitern eines Waffenstillstands zwischen der türkischen Regierung und der PKK im Sommer 2015 geht das Militär vor allem in der Südosttürkei, aber auch im Nordirak gegen die Organisation vor. Die PKK hat in den nordirakischen Kandil-Bergen ihr Hauptquartier. Sie steht in der Türkei, der EU und den USA auf der Terrorliste.
Seit dem 20. Januar führt die Türkei auch eine Offensive in Nordwestsyrien gegen die Kurdenmiliz YPG, die Ankara als syrischen Ableger der PKK sieht. Nach Angaben des türkischen Militärs ist am Samstag ein weiterer Soldat bei dem Einsatz gestorben. Seit dem Beginn der Offensive wurden insgesamt 33 türkische Soldaten getötet. (dpa)
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