In Rom fand trotz schlechten Wetters eine antifaschistische Demonstration statt. Sie verlief friedlich. Auch Ministerpräsident Paolo Gentiloni und sein Vorgänger Matteo Renzi waren kurzzeitig dabei. In Mailand füllte der Chef der Lega-Partei, Matteo Salvini, mit seiner Kundgebung den zentralen Domplatz. Bei Protesten gegen die rechtsextreme Casapound, die ebenfalls eine Veranstaltung in der Stadt abhielt, kam es zu Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Studenten. Das Innenministerium sprach von "vereinzelten und begrenzten Spannungen".
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Am 4. März wählen die Italiener ein neues Parlament. Bis zum Freitag dürfen die Parteien Wahlkampfveranstaltungen abhalten. (dpa)