Die Anlaufstelle soll als Solidaritätszeichen mit den Opfern der #MeToo-Bewegung organisiert werden. Der neue Dienst ermöglicht den Opfern, über sexuelle Gewalt, Demütigungen und Scham anonym zu sprechen und sich kostenlos beraten zu lassen. Außerdem müssen sich die Betroffenen keine Sorgen über die Folgen dieses Gespräches machen. Grütters zufolge müssten aber gleichzeitig mehr Frauen in den typischen Männerberufen vertreten sein, damit die asymmetrische Machtkonstellation irrelevanter wird. Nach den Vorwürfen gegen den Regisseur Dieter Wedel erreichte die Diskussion über sexuelle Gewalt auch die deutsche Kulturindustrie.
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