"Wir sind dabei, die Arbeit der 2017 aufgelösten EUGT genau zu untersuchen und alle nötigen Konsequenzen daraus zu ziehen", sagte Konzernchef Matthias Müller. "Herr Steg hat erklärt, die volle Verantwortung zu übernehmen. Dies respektiere ich."
Die von BMW, Daimler und VW betriebene Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT) hatte Tests mit Affen und Menschen finanziert. Die Probanden waren Stickoxiden ausgesetzt worden. Negative Folgen sollen die Versuche für sie nicht gehabt haben. VW hat sich von den Versuchen distanziert und dafür entschuldigt.
VW erklärte, die Untersuchungen der Vorgänge würden weiter mit Hochdruck vorangetrieben. "Die Aufgaben von Herrn Steg übernimmt kommissarisch Jens Hanefeld, verantwortlich für Internationale und Europäische Politik." (dpa)
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