Ein Auslöser war den Angaben zufolge der Fall des rechtsextremen Oberleutnants Franco A.. Im Zuge dessen habe der MAD "einen Anstieg des Meldeaufkommens im Phänomenbereich Rechtsextremismus" verzeichnet, berichtete ein Sprecher. Der Zuwachs sei "Ausdruck einer gestiegenen Sensibilität hinsichtlich möglicher rechtsextremistischer Verhaltensweisen". Sechs der 400 Soldaten stufte der Geheimdienst als rechtsextrem ein.
In den Jahren 2008 bis 2011, also vor Aussetzung der Wehrpflicht, hatte der Militärische Abschirmdienst (MAD) im Schnitt knapp 600 rechtsextremistische Verdachtsfälle jährlich überprüft. (dpa)
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