"Aber das ist kompliziert, weil es keine universelle Definition von Hass-Inhalten gibt", sagte Sandberg. Man folge der wissenschaftlichen Debatte und lösche eine Menge Inhalte. "Aber wir können immer noch besser werden", sagte sie. Man orientiere sich an europäischen Vorgaben, einschließlich Leitlinien für den Umgang mit Hass-Inhalten.
Hintergrund ist auch der Streit über gesetzliche Vorgaben zum Löschen von Inhalten durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz in Deutschland. Facebook-Politikchef Elliot Schräge hatte erst am Montag seine Kritik an dem Gesetz bekräftigt. Die Europäische Union setzt bisher auf Kooperation mit den Internetkonzernen statt auf Vorschriften. (dpa)
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