Österreich hatte nach jahrelangen Querelen um das zuletzt leerstehende Gebäude, in dem der spätere Diktator Adolf Hitler seine ersten Lebensmonate verbracht hatte, das Areal in Braunau am Inn enteignet. Mit einer völligen Umgestaltung will der Staat künftig verhindern, dass der Ort als Anziehungspunkt für Neonazis dient. Ein geplanter Architektenwettbewerb werde erst gestartet, wenn die Frage der Entschädigung geklärt sei, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. (dpa)
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