Airbnb gibt 100.000 US-Dollar für Werbung für Reisen in "Drecksloch"-Länder aus

Die Online-Plattform für Vermietung und Buchung von Unterkünften Airbnb hat eine Kampagne gestartet, in der sie für Reisen in die Länder werben will, die der US-Präsident Donald Trump angeblich "Shithole" ("Drecksloch") genannt hatte. Die Firma will dafür mindestens 100.000 US-Dollar (etwa 81.000 Euro) ausgeben. Auf der Liste stehen Unterkünfte in Haiti, Salvador sowie in afrikanischen Staaten.

Nach Angaben von Airbnb erwirtschafteten 75.000 Hosts in diesen Ländern im Jahr 2017 insgesamt 170 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen erklärte, dass es Reisen an diese "besonderen und schönen Orte" auch weiter fördern will. Der Gründer und Chef der Firma, Brian Chesky, schloss sich der Kampagne persönlich an.

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