Serbiens Staatspräsident Aleksandar Vucic berief in Belgrad den nationalen Sicherheitsrat ein. Marko Djuric, Leiter der serbischen Delegation bei der laufenden EU-Vermittlung zwischen seinem Land und dem Kosovo in Brüssel, verließ die Verhandlungen. "Das ist eine verbrecherische und terroristische Tat, die bestraft werden muss", begründete er diesen Schritt.
Ivanovic war seit 1999 der von Belgrad akzeptierte Führer der serbischen Minderheit im Kosovo. Er galt als einer der wenigen Politiker, die auch Albanisch sprachen und gute Beziehungen zur albanischen Mehrheit im Land unterhielt. In den letzten Jahren war er aber mit Belgrad zunehmend in Konflikt geraten. Zuletzt war sein Auto von Unbekannten in Brand gesteckt worden. (dpa)
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