Es handele sich vorwiegend um jüngere Familien, die bereits Verwandte in Deutschland haben.
Die Zahl der Aussiedler hatte im Jahr 2012 mit rund 1,800 einen absoluten Tiefstand erreicht. Seither ist sie kontinuierlich wieder gestiegen. Ein wesentlicher Grund für die Entwicklung sei der Wegfall der Zuzugs-Sperre für Familienangehörige, sagte der Göttinger Historiker Alfred Eisfeld. Er rechne auch für die kommenden Jahre mit zahlreichen weiteren Aussiedlern. (dpa)
Mehr lesen - Noch nie hatten so viele Menschen in Deutschland ausländische Wurzeln