Beide Länder streiten über den Grenzverlauf in der Bucht von Piran an der nördlichen Adria. Slowenien pocht auf einen internationalen Schiedsspruch, den Kroatien aber nicht anerkennt. Über den Jahreswechsel war es zur Konfrontation gekommen. Pahor sagte, Slowenien habe dem EU-Beitritt Kroatiens 2013 unter der Bedingung zugestimmt, dass die Regierung in Zagreb das Schiedsgericht anerkennt. Juncker betonte, dass nie wieder ein Land mit ungelösten Grenzproblemen in die EU aufgenommen werden solle. (dpa)
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