So aktiv wie Bundesaußenminister Heiko Maas sind nur wenige Politiker in den sozialen Medien. Besonders der Kurznachrichtendienst Twitter hat es ihm angetan, um täglich seine Botschaften mit der Öffentlichkeit zu teilen.
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Stets ist Maas angetrieben von der Sorge um die Verteidigung von "Werten" und Menschlichkeit. Dazu zählt es offensichtlich auch, sich gemeinsam mit den westlichen Musterschülern Brasilien und Kolumbien besorgt über die Lage in Venezuela zu zeigen. Den Iran fordert man auf, sich an vermeintliche Verpflichtungen zu halten, während man eigene gegenüber Teheran nicht einhält. Diese "Werte" gilt es demnach laut Maas, mit der NATO zu "verteidigen".
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Die erlesene Garderobe und die butterweichen Worte des Sozialdemokraten über Toleranz, Freiheit und Werte stehen im beachtlichen Widerspruch zur tatsächlich betriebenen Außenpolitik. Während man mit dem Finger auf andere zeigt, ist diese vor allem geprägt von eigenen und fremdbestimmten Interessen.
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