Versöhnen oder verhöhnen? Lauterbachs Corona-Aufarbeitung

Der Gesundheitsminister verkündete generös nach dem "4. Runden Tisch" seines Ministeriums: "Medikamente werden bei Long-COVID-Symptomen – egal, ob das jetzt durch die Impfung gekommen ist oder durch die Erkrankung, von den Krankenkassen erstattet." Der Autor fragt: Versöhnen oder verhöhnen?"

Von Uli Gellermann

"Versöhnen" will Karl Lauterbach. "Die Aufarbeitung ist notwendig, um dazuzulernen, aber auch um die Bevölkerung zu versöhnen", sagte der Bundesgesundheitsminister dem ZDF. Versöhnen mit denen, die auf sein Geheiß während der sogenannten "Corona-Pandemie" eingesperrt wurden? Versöhnung mit den alten Menschen, die allein und ohne Tröstung durch ihre Verwandten in der Corona-Isolierung der Krankenhäuser starben? Versöhnung mit den Kindern, die man hinter schädliche Maske sperrte? Mit all denen, denen er im Auftrag der Pharmaindustrie Todesängste einjagte?

Eine Pandemie gab es nie

Bis heute, auch in seinem aktuellen ZDF-Statement, faselt das Fake von einem Gesundheitsminister von einer "Pandemie", die es nie gab, außer auf dem Papier der WHO.

Denn die hatte ihre Kriterien für eine Pandemie 2009 willkürlich geändert: Früher war eine enorme Anzahl von Todesfällen und Erkrankungen in mehreren Staaten die Bedingung. Die WHO hat die Kriterien "Schweregrad und hohe Mortalität" gestrichen und die Definition einer Pandemie als "weltweite Epidemie einer Krankheit" belassen. Die im Frühjahr 2009 von der WHO verabschiedete neue Pandemie-Definition ist für die Impfstoffhersteller gleichbedeutend mit einer Lizenz zum Gelddrucken.

Jede Menge Impfschäden

Laut dem Focus-Magazin wertete ein internationales Forscher-Team die Daten von 99.068.901 geimpften Personen aus zehn Standorten aus, konkret aus Dänemark, Finnland, Frankreich, Schottland, Argentinien, Australien (New South Wales und Victoria), Kanada (British Columbia und Ontario) und Neuseeland. Die Studie stellte neurologische Beschwerden als "Nebenwirkungen" fest:

Guillain-Barré-Syndrom (Muskelschwäche), transversale Myelitis (Entzündung des Rückenmarks), Gesichtslähmung, akute disseminierte Encephalomyelitis (Gehirnentzündung), Krampfanfälle, Fieberkrämpfe.

Die Zahl der Todesfälle nach der Impfung ist unzureichend erforscht, weil es keine verordneten Obduktionen nach Impfungen mit Todesfall gab. Allerdings wurde in ganz Europa eine Übersterblichkeit nach den Impfungen festgestellt.

Versöhnen bedeutete, billig davonzukommen

Ein anständiger Gesundheitsminister hätte bei dieser Häufung an Impfnebenwirkungen längst eine unabhängige Untersuchungskommission initiiert. Aber Lauterbach ist unanständig. Er weiß, dass im Ergebnis der Untersuchungen seine brutale Impfpropaganda vor Gericht kommen und bestraft werden müsste. Lauterbach wörtlich im Jahr 2022:

"Gehen Sie diesen Weg mit mir! Der einzige zuverlässige Weg aus der Pandemie heraus – das betone ich jedes Mal – ist die allgemeine Impfpflicht." 

Aus dieser Lage versucht sich der Mitinitiator an den Impfverbrechen herauszuwinden. Er will sich lieber "versöhnen", also billig davonkommen.

Lasst sie nicht gewinnen

Sie merken was, die Corona-Verbrecher. Sie ahnen, dass man ihnen auf die Schliche gekommen ist, und sie fürchten die Folgen. Auch deshalb ist ihnen der drohende Krieg ganz Recht. Der würde alles überschatten und ihre Verbrechen zweitrangig erscheinen lassen. Sie hoffen, davonzukommen. Schon der Gerechtigkeit wegen gehören sie vor ein Tribunal. Und mit ihnen jene Einheitsmedien, die sich in der Coronazeit für die "Impf-Reklame" hergegeben haben und heute an der antirussischen Kriegsschraube drehen.

Lasst sie nicht gewinnen!

Uli Gellermann ist Filmemacher und Journalist. Seine Erfahrungen mit den öffentlich-rechtlichen Sendern begründen seine Medienkritik. Er ist Betreiber der Internetseite www.rationalgalerie.de.

Der Beitrag wurde zuerst am 19. September 2024 auf www.rationalgalerie.de veröffentlicht.

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