Von Bernhard Loyen
Albert Bourla ist ominöser hauptverantwortlicher Krisenprofiteur und Produktverkäufer eines neuartigen mRNA-Wirkstoffs in den Jahren 2020 – 2022. Dabei mehr als fraglicher und weiterhin justiziabler Bussi-Freund von Ursula von der Leyen. Beide Protagonisten dabei gnadenlos, wie auch abgrundtief skrupellos, im gemeinsamen Agieren rund um ein nachweislich lebensbedrohendes bis tödliches "Medikament", milliardenfach als "COVID-Impfung" gewinnbringend vermarktet und unter fraglicher, dabei nachweislicher Kooperation mit internationaler korrupter Politik "unter das Volk" gebracht. Soweit die Kurzfassung über den griechischen Geschäftsmann und gelernten Tierarzt. Hauptberuflich weiterhin Vorsitzender und Chief Executive Officer (CEO) des US-Pharmakonzerns Pfizer.
Bourlas Dasein bei Pfizer begann im Jahr 1993, wo er zunächst als Doktor der Veterinärmedizin und technischer Direktor für die Tiergesundheitsabteilung des Unternehmens in Griechenland tätig war. Im Jahr 2019 rückte er dann kurz vor Beginn einer rein politisch initiierten "Pandemie" – wie so viele Protagonisten der "Corona-Jahre" – in eine leitende Funktion und wurde verantwortlicher CEO im Unternehmen. Rund ein Jahr nach dem "offiziellem" Ende dreier dunkler Jahre, bestätigt und verkündet auch durch die WHO, heißt es nun nach massiven Umsatzeinbrüchen, auf zu neuen profitablen Feldern der Gewinnmaximierung! Die Webseite Börse.de informierte trocken im April dieses Jahres:
"Pfizer-Aktie mit neuem 5-Jahres-Tief."
Bourla erklärte nun in einem Interview mit Fox Business am 1. Mai, warum er auch weiterhin der richtige Mann bei und für Pfizer ist. Er hat goldgefärbte Visionen im Blickfeld, um erneut am und mit dem Leid von Menschen Milliarden von Dollar zu erwirtschaften. "Blockbuster" gilt als ein US-Begriff für klingende Kassen. Daher bietet sich für Bourla die für ihn vollkommen normale Formulierung an, zum Thema pharmazeutischer Produkte.
Das Unternehmen rechne zukünftig damit, "mit 'Blockbuster'-Krebsmedikamenten zu punkten", so Bourla darlegend. Die Pandemie bescherte dem Unternehmen Rekordeinnahmen, auch dank weiterhin vollkommen ungeklärter Umstände der sprudelnden Kooperation mit einer EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen. Allein im Jahr 2022 belief sich der Gesamtumsatz von Pfizer noch auf 157 Milliarden Dollar, wobei der "COVID-Impfstoff 37,8 Milliarden Dollar und die antivirale Behandlungspille Paxlovid weitere 18,9 Milliarden Dollar einbrachten. Selbst im Jahr 2023 waren es in Bezug auf das "Auslaufprodukt", den Regalhüter Comirnaty, immerhin rund 11,2 Milliarden Dollar Umsatz.
Parallel fielen jedoch die Aktien des Unternehmens seit Ende 2022 aufgrund des rapiden Rückgangs der mRNA-Produktnachfrage um 42 Prozent. Daraus resultierende Entlassungen in den USA und Europa nannte Bourla in dem Interview mit Fox Business als zu lobende Maßnahmen einer "sehr guten Kostendämpfungskampagne". Zu Jahresbeginn 2024 könne der CEO daher "sehr gute Ergebnisse" vorweisen. Pfizer sei nun kurz davor, mit seiner "neuen Strategie erneut einen Volltreffer zu landen", so Bourla sich und das Unternehmen belobhudelnd.
Milliardenumsätze, auch auf dem Rücken produktbedingt leidender Menschen und deren Angehöriger, geben Freiräume für Folgeinvestitionen. Im Dezember des Vorjahres informierte daher das Handelsblatt:
"Pfizer kann Seagen-Zukauf für 43 Milliarden Dollar abschließen. Vor neun Monaten hatte der US-Pharmakonzern die Übernahme des Krebsspezialisten Seagen angekündigt. Damit erhält er Zugang zu vier Krebstherapien mit fast zwei Milliarden Dollar Umsatz."
Die Seagen Inc. (bis Oktober 2020 Seattle Genetics, Inc.) ist ein Biotechnologieunternehmen, "das zielgerichtete Therapien zur Behandlung von Krebs entwickelt und vermarktet." Rund ein halbes Jahr später plaudert Bourla nun wörtlich im Interview, beeindruckend schmerzfrei und fokussiert, aus dem Pfizer-Nähkästchen:
"Seagen Übernahme und Onkologie. Es ist unser neues COVID. Wir haben also getan, was wir mit COVID getan haben. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Welt gerettet haben, aber das liegt jetzt hinter uns. Wir wollen es daher noch einmal versuchen, und ich denke, die Onkologie ist unsere beste Chance dazu."
Noch einmal versuchen? Mithilfe von Claqueuren, Politdarstellern und Karrieristen versuchen erneut Milliardengewinne zu erzielen oder erneut versuchen "nur noch kurz die Welt (zu) retten"?
Bourlas Sprache, seine bewusste Wortwahl, zeigt wenig Gespür für Empathie. Er ist kein Arzt im klassischen Sinne der Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen, sondern eben Veterinär. Der Mensch ist für ihn eher ein gewinnbringendes Nutztier, ein Versuchskaninchen, ein Freiland-Labortier, zum Zwecke der Gewinnmaximierung. Gibt es millionenfaches weltweites Leid von Menschen, ausgehend von dem Pfizer-BioNtech mrNA-Versuchswirkstoff? Ja, alleinig belegt durch entsprechende Klagen von Opfern. Diese müssen jedoch erstmal beweisen, dass das Pfizer-Produkt auch wirklich verantwortlich ist, für die teils unbeschreiblichen Leidenswege betroffener Menschen, über Monate und Jahre nach Erhalt des mRNA-Wirkstoffs.
Beim Contergan-Skandal war das äußere Merkmal verkürzter Gliedmaßen offensichtlicher und unleugbarer belastender Anklagepunkt. Massive diffuse Organschäden sowie Hautereignisse, neurologische Ausfallerscheinungen, bis hin zu tödlichen Ereignissen sind da schwieriger zu belegen, in der benötigten und angebrachten Urteilsfindung.
Das ist gegenwärtig so normal, wie die Tatsache, dass in der "Pandemie-Zeit" gesunde Menschen beweisen mussten, keine Gefahr darzustellen. Gab es in vergangenen Zeiten die "Krankschreibung", mussten sich kritische Bürger "gesundtesten". Wir leben weiterhin in bizarren Zeiten. Bourla weiter euphorisiert darlegend im Interview:
"Aber natürlich auch in vielen anderen therapeutischen Bereichen [...] Ich denke, es werden Blockbuster-Medikamente sein. Und noch wichtiger ist, dass es sich um Blockbuster-Medikamente handeln wird, weil sie erhebliche Auswirkungen auf Krebspatienten haben werden... Aber was mich am meisten begeistert, ist nicht, wie sich die aktuellen Projekte entwickeln. Natürlich bin ich sehr glücklich, weil sie den Menschen helfen. Aber wenn ich mir die Pipeline anschaue, die mit der ADC-Technologie auf den Markt kommt, glaube ich wirklich, dass wir die Nadel in der Überlebensrate bei Krebs bewegen werden."
Die ADC-Technologie steht für "Antikörper-Wirkstoff-Konjugate ('(Antibody-Drug Conjugates')". Wer sich dazu mehr informieren möchte, kann das bei dem treuen Pfizer-Wegbegleiter BioNTech aus Mainz tun. Die ARD-Tagesschau meldete am 20. März:
"Das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech will seine onkologische Forschung mit Milliardenausgaben forcieren und 2026 sein erstes Krebsmedikament auf den Markt bringen. Zuletzt seien zahlreiche klinische Fortschritte erzielt worden, sagte Unternehmenschef Uğur Şahin heute bei der Vorstellung der Geschäftszahlen für das Gesamtjahr 2023. Es gebe eine Reihe an Wirkstoffkandidaten in der mittleren und späten klinischen Entwicklung."
Die Unternehmensseite informierte bereits im Jahr 2021 darüber, dass ein "erstes Programm aus BioNTechs unternehmenseigener mRNA-Krebsimpfstoff-Plattform FixVac voranschreite." Nun könnte drei Jahre später die ketzerische Frage lauten, "aber warum dauert das so lange", wo es doch Herrn Şahin gelang den mRNA-Wirkstoff der Stunde im Jahr 2020, "den BioNTech-Impfstoff an einem einzigen Tag zu entwickeln". Warum gelang das "Projekt Lightspeed" so galant und gewinnbringend, wenn das "Projekt Blockbuster" seit Jahren nur "voranschreitet"?
Das kontrovers wahrgenommene und mehr als sensible Thema, ob die neuartige mRNA-Technologie krebsfördernde körpereigene Dynamiken auslöst, fördert oder generell "installiert", gilt als ein Diskussionspunkt der Stunde. Erneut die ARD-Tagesschau möchte die Leser zu diesbezüglicher Thematik am 2. Mai beruhigen:
"Angebliche Folge der mRNA-Impfung – Kein 'Turbokrebs'-Notstand in Japan. Es ist eine Behauptung, die seit mehreren Jahren immer wieder in der Verschwörungsmythiker-Szene kursiert: Impfungen gegen das Coronavirus, insbesondere durch die mRNA-Variante, lösen einen 'Turbokrebs' aus. Mal soll die Anzahl der Krebserkrankungen gestiegen sein, mal der Anteil der Erkrankten, die durch den Krebs sterben."
Zum Leidwesen betroffener mRNA-Opfer und Angehöriger von Verstorbenen, haben sich jedoch gegenüber den "Faktenfinder"-Erkenntnissen unzählige "Verschwörungsmythen" seit dem Jahr 2020 als reine Wahrheit, also schockierende Realität herauskristallisiert. Herr Bourla mutmaßt und orakelt erneut im Mai 2024:
"Nichts macht den Menschen auf der ganzen Welt mehr Angst als Krebs, denn er betrifft jeden. Ich hoffe, dass wir mit unserer Mission erfolgreich sein werden. Ich bin optimistisch, dass wir in den nächsten 10 Jahren bedeutende Fortschritte machen werden."
Warum jeden? Am 29. Februar 2024 ließ Pfizer-CEO Bourla via der Webseite "Fierce Pharma" mitteilen, dass das Unternehmen "bis 2030 über mindestens acht Blockbuster-Krebsmedikamente verfügen" werde. Bis dahin hoffe er, dass das Unternehmen, "die Zahl der mit seinen innovativen Krebsmedikamenten behandelten Patienten von etwa 2,3 Millionen im Jahr 2023 verdoppeln zu können."
Bis 2030 hoffen auch aktuelle Opfer des Pfizer-BioNTech-Wirkstoffs noch ihr bescheidenes Dasein einer zerstörten Biografie meistern zu können. Die ARD-Tagesschau meldet – erneut als Gradmesser von "vertrauenswürdigen Wahrheiten" – am 27. April des Vorjahres:
"Klagen gegen Impfstoffhersteller: Der Anwalt und die Angst. Wegen möglicher Gesundheitsschäden durch die Corona-Impfung versuchen Hunderte, vor Gericht Schadensersatz und Schmerzensgeld zu erstreiten. Ein Anwalt, der Verschwörungserzählungen verbreitet, vertritt viele Klagende."
Dass es solche Schäden gibt, "ist unbestritten. Sie sind allerdings sehr selten", so die ARD-Redaktion beschwichtigend. Die Opfer leiden weiter im Stillen, vergessen und verdrängt von der zuvor einfordernden Politik, und werden gegebenenfalls erschöpft und müde abwinken. Herr Bourla und Herr Şahin strahlen demgegenüber, mit Blick auf winkende Milliardenumsätze. Möge schlicht das Karma urteilen, da es die Justiz erwartbar realistisch vorerst nicht richten wird.
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