Grünen-Politikerin Fester "bekämpft" die AfD unter Mithilfe des Radikalislamisten Mohamed Hoblos

Emilia Fester ist eine assimilierte Berufspolitikerin und im Alltagsleben gut dotierte Selbstdarstellerin. Ihre Themen: Sex, also LGBTQ+, Kinderrechte und manchmal die AfD, wenn es der Aufmerksamkeit und kalkulierten Pluspunkten dient.

Von Bernhard Loyen

Hachja, wir leben in absurden Zeiten. Die Skurrilität von Haupt- wie auch Nebenschauplätzen lässt an schwachen Tagen sensible Bürger mehr als verzweifeln. Das traurige, tragische, mehr als bedenkliches Momentum der Stunde lautet dabei: Die Betrachtung des alltäglichen Wahnsinns entspricht seit Langem nicht mehr der Hollywood-Vorgabe einer Truman-Show, der manipulativen Täuschung der Massen, sondern der mehr als bedenklichen Realität.

Wer sein bisheriges Leben, wie der Autor, samt bescheidenem Dasein in Berlin verbrachte, erlebt seit der sogenannten Wende brühwarm am eigenen Leibe den wiederum sogenannten Umbau der Gesellschaft. In schwachen Momenten neige ich regelmäßig dazu, eine Bürgerinitiative ins Leben zu rufen, diese ehemals sehr charmante, raue, aber schöne Metropole doch bitte umzubenennen. Sie wurde ab der Jahrtausendwende von dunklen finanzstarken Mächten übernommen, regelrecht okkupiert. Als rückblickender Türöffner des unlustigen Gentrifizierungszirkus' gilt die willkürliche politische Entscheidung weniger. Die Unglücksanordnung für alle Berliner lautete:

"Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für den Berlin-Umzug und den Bonn-Ausgleich zum Sachstand der Umsetzung des Gesetzes zur Umsetzung des Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 20. Juni 1991 zur Vollendung der Einheit Deutschlands vom 26. April 1994."

Dreißig Jahre später findet sich nun seit dem Jahr 2021 die damalig jüngste Bundestagsabgeordnete Emilia Fester in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestages. Zugehörig zu der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Sehr schnell stellte sich heraus, die Frau ist regelmäßige Hauptdarstellerin, also zeitgemäße Selbstdarstellerin, in "lustigen" kleinen Videos zu ernsten Themen, wie zum Beispiel der Zuführung eines neuartigen mRNA-Wirkstoffs, der "Impfpflicht ab 18", auch eingefordert von einer damalig 23-jährigen themenfremden Jungpolitikerin:

Ein Jahr später wollte sie immer noch die Bevölkerung "geimpft" wissen, weil das wäre "eine präventive Antwort, in Zeiten von der Klimakrise, in Zeiten des russischen Angriffskrieges":

Fester kann für sich schon in Anspruch nehmen, ein gewisses Copyright auf diese Form kaum zu ertragender, inhaltsleerer Politdarstellung beanspruchen zu können. Ihre Fraktionskollegin, die wesentlich ehrgeizigere und ambitioniertere Ricarda Lang, ließ sich im Jahr 2021 – nach gemutmaßter erster Gehaltsüberweisung – zu folgendem Video verlocken, also überreden, was sie heutzutage mit ihren aggressiv offensichtlichen Karriereplänen nie mehr so umsetzen würde:

Nun heißt es aktuell, für die kaum in der Öffentlichkeit politisch wahrnehmbare Emilia Fester, sich – natürlich – auch gegen die AfD zu positionieren. Das machen irgendwie alle, wird daher auch von dem Social-Media-Profi zügig adaptiert. Fester erklärt ihren Instagram-Followern (Originalschreibweise) ohne Darlegung von Beweisbeispielen:

"Grade in Parlamenten richtet die AfD richtig Schaden an (...) Die AfD will die Demokratie stören und zerstören, auf jede Weise. wir müssen alles tun, um das zu verhindern."

Es geht ihr dabei um die Causa Krah. Wie möchte nun Frau Fester die AfD bekämpfen, "verhindern"? Natürlich mit einem Video. Der Inhalt wird kolportiert über Text und untermalende Musik:

"Uuuuh, Bruder, uuuh, was ist das? WAS ist das, Bruder?"

Eine mit AfD-Logos, in den Farben der Partei, vorgefundene Presse-Interview-Wand in einem Bundestagsgebäude entlockte ihr also ein gespieltes, theatralisches Unbehagen. Die Selbstauskunft auf der Webseite erklärt ihr vermeintliches "Talent" der Selbstdarstellung:

"Ich studiere und ich arbeite als freischaffende Regieassistentin im Kinder- und Jugendtheater. Jetzt sitze ich seit dem 26. September 2021 im Deutschen Bundestag und bin in dieser Legislatur die jüngste Abgeordnete im Parlament."

Das reale Berufsleben ist aber kein Kindertheater und birgt daher Gefahren, ausgehend der arroganten Unachtsamkeit im Detail. Das AfD-Video informiert: "Originalaudio: helderjvasquez". So weit, so professionell und bedacht. Die Recherche führt zu einem unwichtigen Instagram-Profil ohne Bedeutung zum Detail. Die erweiterte Recherche belegt, dass der beeindruckende Wortbeitrag – Uhhhh Bruder (Brother) – ein sogenanntes Meme ist, also ein Medieninhalt, der sich "vorwiegend im Internet verbreitet. Dieser ist in der Regel humoristisch, manchmal auch satirisch und entsprechend gesellschaftskritisch". 

Und nun zeigt sich, das von Frau Fester genutzte Sound-Meme ist dem "radikalislamischen Prediger Mohamed Hoblos" zuzuschreiben:

Sollte Frau Fester die Hauptstadtpresse generell studieren, hätte sie im Januar beim Tagesspiegel erfahren können:

"Radikaler islamischer Prediger Hoblos an Einreise gehindert."

Laut dem RBB würden seinen Predigten "auf YouTube und TikTok mehrere Hunderttausend Menschen" folgen. Abschließend zu diesem schlechten und eigentlich vollkommen überflüssigen Theaterstück aus dem politischen Berlin warnte jüngst ein Sonderbericht des Brandenburger Verfassungsschutzes vor der "'TikTokisierung' des Islamismus". 

Zusammenfassend, Emilia Fester, die "sich am 23. September 2022 nach Ricarda Lang als zweite bisexuelle Abgeordnete geoutet hatte", möchte inhaltsleer die Partei AfD "ärgern" und nutzt unbedacht, weil nachweislich realitätsfern über politischen Inhalten stehend, den "Sound" eines australischen Predigers, dem "Follower" aus dem "salafistischen Personenspektrum" unterstellt werden, um dabei auch in Deutschland Vorträge zum Thema: "Wiederbelebung der weltweiten Gemeinschaft der Muslime" zu halten.

Offensichtliche Widersprüche möge jeder Leser für sich bei Interesse erkennen. Zumindest nachweislich bekannt, gelten "radikal-islamische Prediger" nicht als freundliche Multiplikatoren eines von Frau Festers Lieblingsthemen, die LGBTQ+-Rechte.

Nein, alles kein Skandal, aber das exemplarische Spiegelbild des stetig zunehmenden "Nicht-Niveaus" des politischen Berlins. Am 21. Januar 2024 lautete der Eintrag eines Bürgers auf der Seite "Abgeordnetenwatch.de" wie folgt:

"Sehr geehrte Frau Fester, seit Mitte letzten Jahres haben sie keine Fragen mehr beantwortet. Wann kann man mit Antworten rechnen?"

Im April lautete eine erneut unbeantwortete Folgefrage:

"Sehr geehrte Frau Fester, wie sehen Sie den Fall Julian Assange? Und müsste die Außenministerin sich mehr einsetzen?"

Solche Themen liegen anscheinend Frau Fester nicht. Demgegenüber wusste sie aber im Vorjahr zum Thema: "Georgien und Republik Moldau als sichere Herkunftsstaaten (Entschließungsantrag)", mit "Nein" antworten zu wollen. Zum Thema "Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag" gab es wenig überraschend demgegenüber ein "Ja", obwohl sie – natürlich über ein Video – mitteilten wollte, dass für sie der Beschluss "für Kinder bis 14 nicht perfekt" sei. Es stört demnach die junge Bi-Frau, dass hormonell verwirrte junge Menschen "die Einwilligung ihrer Sorgeberechtigten brauchen, im Zweifel (sic!) muss das Familiengericht das lösen". 

In dem Hollywood-Klassiker "Die Truman Show" fiel zum Ende hin ein Scheinwerfer aus dem Himmel auf den Boden und deckte damit die fortdauernde Lebenstäuschung, die Manipulation auf.

Die Bundestagsabgeordneten Emilia Fester, Ricarda Lang, Nyke SlawikFelix Banaszak, Markus "Tessa" Ganserer, Agnieszka Brugger, Reem Alabali-Radovan oder Helge Lindh, als exemplarisch wegweisende – auffällig mehrheitlich grüne – gut dotierte Darsteller des aktuellen politischen Berlins, sind aber – leider – keine Fiktion. Sie sind mehr als besorgniserregende gewählte sogenannte Volksvertreter. Dabei dienliche Claqueure gesellschaftsspaltender Agenden, von "grün-roter Kriegsgeilheit" bis zu "wokem Pillepalle-Dasein".   

Das Jahr 2024 wird wegweisend geprägt werden durch mehrere Landtagswahlen und die EU-Wahl. Es wird sich daher zeitnah erkenntnisreich belegen, ob die Gesellschaft einander untergehakt, sich weiter ins lebensferne Wolkenkuckucksheim eines bunten Takka-Tukka-Abenteuerlandes dirigieren lassen möchte oder etwas mehr inhaltliche "Restvernunft" zurück in die verantwortliche Politik kehren wird.

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