Keiner ist es gewesen: Corona-Kommandeure - Irre irrten gern

Das aktuelle Jahr könnte ein Jahr der Aufarbeitung der Coronakrise werden. Uli Gellermann empfindet die bisherigen Äußerungen maßgeblicher Protagonisten der Maßnahmenpolitik in Deutschland nur als bedingt glaubwürdig. Eine kritische Betrachtung, auch anhand von getätigten Aussagen und Forderungen in den Jahren 2020 bis 2022.

Von Uli Gellermann

"Was Schwachsinn gewesen ist, wenn ich so frei sprechen darf, sind diese Regeln draußen (gewesen)", sagt der Haupteinpeitscher des profitablen Corona-Schwachsinns, Karl Lauterbach, heute. Er führt eine Riege von Zurückruderern an, die für die Lockdowns, die ungesunden Maskeraden und das Gesangsverbot ebenso verantwortlich waren, wie für die Angstmacherei durch täglich hämmernde Inzidenz-Verkündungen, wie das Verbot, Sterbende zu besuchen. Alles angeblich im Namen der Gesundheit, aber in Wirklichkeit im Auftrag der Pharmaindustrie, die ihre gefährlichen Spritzstoffe in die Arme von Millionen gesunder Menschen drücken wollte und daran blendend verdiente.

Da habe ich mich halt geirrt

In der ZEIT, die während der Corona-Repression nie den Mund aufgemacht hat, die nichts zu schreiben wusste, gegen die Gleichschaltung der Medien oder die Liquidierung der wissenschaftlichen Debatte; in ebendieser ZEIT "bekannten" jüngst 25 Menschen "Da habe ich mich geirrt". Von Ministerpräsidenten über Wissenschaftsjournalisten bis zu Ärztefunktionären tun die 25 heute so, als wären sie damals irrtümlich bei Rot über die Straße gegangen. Dabei liegt eine nicht kleine Zahl der Opfer ihres Irrtums heute auf Friedhöfen. Denn die angeblich heilbringenden Stoffe von BioNTech, AstraZeneca oder Moderna wurden hoppla-hopp entwickelt, ohne die notwendigen mehrjährigen Placebo-kontrollierten Studien. Und die EU-Kommission hat im Oktober 2022, an allen gesetzlichen Regeln vorbei, Millionen Menschen als Versuchstiere
der Pharmaindustrie vor die Spritzen getrieben. Und nur dafür war der „Irrtum“ gut: Mit Panikmache und Hysterie wurde ein profitables Pharma-Marketing betrieben.

Lesen wir jetzt Entschuldigungen?

Der NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) zum Beispiel quasselt von einem anonymen WIR: "Wir haben jede Bewegung in jedem Friseursalon, Kosmetik- und Tattoo-Studio reglementiert, bis ins allerletzte Detail". WIR? Der Feigling kann nicht mal ICH sagen, obwohl er als Ministerpräsident an der Spitze einer Corona-Befehlskette gestanden hat, die jeden Bürger drangsalierte. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, fällt jetzt ein: "Die Schließung der Spielplätze war ein Fehler". Jetzt, wo in einem "Abschluss-Bericht" von Familienministerin Lisa Paus (GRÜNE) und Gesundheitsminister Karl Lauterbach festgestellt wird, dass 73 Prozent aller Minderjährigen durch Corona noch immer psychisch so sehr belastet sind, dass manche Kinder in der ersten Klasse keinen Stift halten können. Das waren doch die Paus und Konsorten, die im August 2022 ultimativ die Maskenpflicht in Schulen forderten und mit diesen gesundheitsschädlichen Lappen unseren Kindern das Lächeln aus dem Gesicht wischten. Unseren Kindern hat man die Spielplätze mit rot-weißen Unfallbändern abgesperrt, unseren Kindern hat man den Kontakt zu ihren Freunden brutal verboten, unseren Kindern hat man drei Jahre lang einen geregelten Schulunterricht gestohlen. Lesen wir jetzt Entschuldigungen? Hat man von Wiedergutmachung gehört? Keineswegs.

RKI-Funktionär Lothar Wieler schummelt bis heute

Bis heute schummelt der RKI-Funktionär Lothar Wieler: "Es gab nie nur die Alternative: Entweder wenige Tote oder Schulen offen halten". Die Bande lügt bis heute. Es gab Alternativen: Etwa den Gouverneur des US-Bundesstaates Florida, Ron DeSantis, der Geschäften, die Kunden ohne Masken, Tests oder Impfungen abwiesen, sogar empfindliche Geldbußen androhte. Seine Philosophie als Gouverneur sei es, die "individuelle Freiheit zu schützen", sagte er. Jeder solle selbst seiner Gesundheit Schmied sein. Der weißrussische Präsident, Alexander Lukaschenko, nannte die angebliche Pandemie sogar eine "Corona-Psychose". Und? Gab es in diesen Ländern signifikant mehr Tote als in anderen Ländern? Nein. Aber damit hatte man doch die Menschen weltweit in die Todesangst getrieben, mit dem "Killervirus".

Kein Killervirus!

Und wenn ein Wissenschaftler, ein Epidemiologe, vor Uli Gellermanns Kamera sagte, dass das Coronavirus eben kein Killervirus sei, dann wurde sein Video auf Youtube gelöscht, und er bekam Berufsverbot. Heute sagt der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, der damals eine Sendung über die "Pandemie" nach der anderen machte, in der Wochenzeitung Die Zeit: Es "hätte mich eines noch stutziger machen müssen: wie wenig wir bei den Corona-Toten darüber wussten, wie viele Menschen wirklich an (nicht nur mit) COVID gestorben waren". Damals zählte jeder Krebstote, jedes Unfallopfer und jeder Schlaganfall als Corona-Toter, wenn man auch nur in seiner Nähe das Virus festgestellt hatte. Wer Obduktionen forderte, um die Todesursachen zweifelsfrei festzustellen, galt als Leichenfledderer. Der angebliche Kampf gegen Corona war in Wirklichkeit nicht nur ein Kampf gegen die Demokratie, sondern auch gegen die medizinische Wissenschaft.

Linke: Mit Corona verstorben

Heute erfährt man vom thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow „Am schlimmsten aber waren für mich die Schulschließungen. Wir hätten die Schulen und Kindergärten während der zweiten Welle offen halten müssen. Da sind wir als Landesregierung von der Hysterie getrieben worden, und Hysterie ist nie ein guter Ratgeber.“ Dass Ramelow die Hysterie unterstützt hat, sieht man nicht nur daran, dass er lieber mit den Wölfen heult, statt sie zu jagen. Man sieht es auch an der über alle Medien verbreiteten Verleumdung aller Maßnahmenkritiker: Sie seien irgendwie „rechts“. Im Mai 2022 wusste etwa die Deutsche Welle: "Impfgegner, Demokratiefeinde und Verschwörungstheoretiker demonstrieren gemeinsam gegen Deutschlands Corona-Politik". Wer sich die Demonstrationen selbst anschaute, sah eine Mischung von Menschen, die er auch bei jedem Bundesligaspiel hätte sehen können. Aber selbst sehen? Bloß nicht, man hätte ja der Wahrheit ins Gesicht blicken müssen. Und spätestens seit Corona weiß man, dass die Wahrheit krank macht. Und an der Lüge starb dann auch die deutsche Linke.

Es gibt Virologen und Virolügner

Jonas Schmidt-Chanasit ist einer der Virologen, der führend an der Corona-Panikmache beteiligt war. Dem fällt heute in der Zeit ein: "Vielleicht habe ich mich deshalb in der Folge zu wenig gegen Schul- und Kita-Schließungen engagiert". Zu wenig? Gar nicht! Mit dem Mogelwort "vielleicht" wird immer gern gelogen. Viola Priesemann, 40, ist Physikerin und berechnete viele Corona-Modellierungen. Heute wagt sie es zu sagen: "Ich habe mich lange gefragt, woher die Missverständnisse in den Corona-Debatten kommen. Mir war es als Modelliererin wichtig, Faktengrundlagen zu liefern – deren politische Bewertung ist nicht meine Aufgabe. Irgendwann ging mir auf, dass oft Fakten und Wertung vermengt werden". Vermengt, vermanscht, verdorben: Die Physikerin hat sich zur Dienerin von Pharmaindustrie und Politik gemacht. Dass ihr das heute erst aufgeht, ist einfach billig.

Mein Arm gehört mir!

Andere Präsentatoren der Corona-Lügen waren sicher nicht billig. Die Scharf- und Mitmacher in Politik und Kultur wie Frau Wagenknecht, die jämmerlich von ihrem Mann Herrn Lafontaine zu erzählen wusste, dass der schon geimpft sei oder Herr Nideggen von BAP. Der weiß zwar von der Kristallnacht zu singen, kann aber die Nacht nicht sehen, wenn sie finanziell gut ausgeleuchtet wird und hat seinen Arm für ein Plakat der Pharmaindustrie gern unter die Spritze gehalten. Demonstrativ und plakativ gespritzt hat auch Alice Schwarzer, von der man gehofft hatte, dass sie sagen würde: Mein Arm gehört mir! Wie wurde sie für das Spritz-Poster entlohnt? Haben die sich alle irgendwie bloß geirrt? Nein, sie haben mitgemacht. Sie waren Werbeträger, sie haben der unmenschlichen Spritzen-Kampagne ein menschliches Antlitz verliehen, sie alle gehören vor ein ordentliches Gericht. Aber das wird es nicht geben, weil die Gerichte, bis hin zum Bundesverfassungsgericht, das die Bundesnotbremse durchwinkte, Corona-korrupt sind. Es wird ein Volks-Tribunal geben müssen, das dem guten Recht der Bürger zu seinem Recht verhilft.

Uli Gellermann ist Filmemacher und Journalist. Seine Erfahrungen mit den öffentlich-rechtlichen Sendern grundieren seine Medienkritik. Er ist Herausgeber der Internetseite RATIONALGALERIE.

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