von Dagmar Henn
Was hat man in den vergangenen Monaten nicht alles schon gehört über den russischen Militäreinsatz in der Ukraine. Zehntausende russischer Soldaten seien gefallen, der Artillerie ginge die Munition aus, Russland hätte keine Raketen mehr, die Truppen seien demoralisiert, begängen aber stetig Kriegsverbrechen, und bald, bald käme die große ukrainische Gegenoffensive, die ganz sicher auch noch die Krim einnähme.
Bei Bedarf werden dann auch noch sogenannte Militärexperten herangezogen, die vorbeten, wie viele Fehler das russische Kommando begangen hätte und wie viel besser das die NATO könne, schon allein wegen ihrer tollen Waffen.
Nicht zu vergessen die Behauptung von der Belagerung von Kiew, die angeblich gescheitert sei, und die Räuberpistolen vom Geist von Kiew, von der Schlangeninsel und Ähnlichem mehr. Jeder, der auch nur ansatzweise die Entwicklung auf Karten verfolgt hat, kann sich nur an den Kopf fassen.
Natürlich gibt es auch Kommentatoren wie Andrei Martjanow, Scott Ritter und Douglas Macgregor, die bessere Bewertungen liefern. Und gelegentlich Artikel wie den über "Die Rückkehr der industriellen Kriegsführung" aus dem britischen RUSI-Institut, die auf einige ganz grundlegende technische Punkte hinweisen, die in der westlichen Erzählung üblicherweise fehlen. Selbst wenn sie offen ausgesprochen werden, wie vom Vorstandsvorsitzenden von Lockheed Martin, der erklärte, mehr als 2.000 Stück Javelin könnten sie pro Jahr nicht produzieren.
Aber manchmal gibt es kleine Juwelen ganz unerwarteten Ursprungs. Augenblicklich verbreitet sich im Internet ein Artikel aus einer US-amerikanischen Zeitschrift namens United States Marine Corps Gazette. Diese Zeitschrift erscheint seit 1916 in Quantico und richtet sich, wie der Name sagt, an Angehörige der US-Marineinfanterie. Herausgegeben wird sie von einem Verein, der Marine Corps Association. Die Herausgeber waren stets pensionierte Offiziere der Marineinfanterie. Die Zeitschrift hat angeblich 15.000 Leser. Leider ist das Original hinter einer Bezahlschranke, die man nur mit Spenden an die US-Marines durchbrechen kann, und so weit werden die wenigsten Leser gehen wollen, die auf diesen Text aufmerksam geworden sind. Daher kursiert er vor allem in Fotografien.
Der Artikel, geschrieben von einem "Marinus" (es hat einen guten Grund, dass hier ein Pseudonym steht), ist eine Erinnerung daran, dass es zumindest zu Zeiten des Kalten Kriegs durchaus noch möglich war, einem Gegner Respekt zu zollen. Das ist es nämlich, was der Autor tut. Was mich sofort an die Bemerkung erinnerte, die Martjanow eine Zeit lang in seinen Videos wiederholte – dass man zukünftig in Militärlehrbüchern über den russischen Einsatz in der Ukraine lesen wird.
Marinus tut in seinem Text etwas, was die Verkünder von Legenden wie der "Belagerung Kiews" völlig übergehen. Er teilt die gesamte ukrainische Frontlinie in drei Sektoren und notiert, in jedem dieser Sektoren werde ein anderes Ziel verfolgt und dementsprechend sei auch das militärische Vorgehen völlig unterschiedlich.
Im Norden, insbesondere in der Umgebung von Kiew, aber auch von Charkow, konstatiert er rasche Manöver, die vor allem dazu dienten, gegnerische Kräfte zu täuschen und zu binden. Als diese Aufgabe erfüllt war, zogen sich diese Truppen wieder zurück. Diesen Teil bezeichnet er als Überraschungsangriff: "Das heißt, im Verlauf der Bewegung entlang verschiedener Haupt- und Nebenstraßen verwirren sie die gegnerischen Kommandeure, unterbrechen die gegnerische Logistik und berauben die gegnerische Regierung jener Legitimität, die aus der unangefochtenen Kontrolle über ihr eigenes Gebiet entspringt." Während die "kleinere" Version eines solchen Angriffs, wie ihn die US-Armee praktiziert (engl. raid), einem genau geplanten Drehbuch folgt und auf die taktische Ebene beschränkt bleibt, ist das eher operationelle russische Gegenstück (рейд, rejd) "ein Unternehmen mit einem offeneren Ende, das angepasst werden kann, um neue Möglichkeiten zu nutzen, neue Gefahren zu vermeiden oder neuen Zwecken zu dienen."
Er nennt für dieses Vorgehen ein historisches Vorbild. Im September 1813 nahmen 2.300 Kosakenreiter mit ganzen zwei leichten Kanonen die Stadt Kassel ein und banden dadurch zwei ganze Armeegruppen Napoleons, die dann bei der Völkerschlacht von Leipzig nicht zur Verfügung standen. Ähnliche größere Scheinangriffe finden sich auch in der Geschichte des zweiten Weltkriegs.
Die Truppen, die diesen Überraschungsangriff durchführten, sollten aber gar keine Städte besetzen. "Stattdessen umgingen sie alle größeren Städte auf ihrem Weg und bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen sie sich in einer kleineren Stadt fanden, dauerte die Besetzung selten länger als wenige Tage. Dennoch erzielten die sich schnell bewegenden russischen Kolonnen eine ähnliche Wirkung wie jene von Tschernischews Überraschungsangriff im Jahr 1813, nur in größeren Dimensionen. Das heißt, sie brachten die Ukrainer dazu, ihre Hauptarmee zu schwächen, die im Donbass kämpfte, um die Verteidigung weit entfernter Städte zu stärken."
Was er nicht schreibt oder womöglich nicht wissen kann, ist, dass dieser Zug zwar erfolgreich war, aber dennoch massive Kritik auslöste – weil die Bevölkerung selbst jener Orte, die nur kurzfristig besetzt waren, danach von ukrainischer Seite massiven Repressionen ausgesetzt war; zumindest all jene, die der russischen Armee freundlich gesonnen waren. Aber das hat auch weniger mit der Qualität der militärischen Planung zu tun als mit der zynischen Haltung der ukrainischen Regierung gegenüber ihrer eigenen Bevölkerung.
Das Vorgehen im Süden, in den Gebieten Cherson und Saporoschje, war völlig anders. Die Truppen bewegten sich zwar mit ähnlicher Geschwindigkeit, aber: "Während die russischen Kolonnen auf jeder Seite Kiews große urbane Gebiete vermieden, wann immer es ihnen möglich war, bezogen ihre Gegenstücke im Süden in vergleichbaren Städten dauerhafte Positionen."
Es gab übrigens auch hier eine Debatte, weil in der schnellen Bewegungsphase im Norden wie im Süden administrative Folgen fehlten, was erst einmal den Eindruck erweckte, es bestünden keinerlei entsprechende Planungen, und ich erinnere mich daran, dass vielfach die Frage kam, "wo bleibt die zivil-militärische Verwaltung?" Nun, in Cherson und Saporoschje dauerte es nicht lange, bis die ukrainischen Verwaltungen ersetzt wurden. Aber am Anfang war das selbst für die russischen Beobachter ein Rätsel.
Auch hier bringt er historische Vorbilder, wobei er das größte und dauerhafteste nicht nennt – die Errichtung der zivil-militärischen Verwaltungen in den befreiten Teilen Deutschlands 1945. Das erklärte Ziel der Denazifizierung legt allerdings nahe, dass genau diese Erfahrungen dafür ausgewertet wurden; und manche Aussagen von Kriegsgefangenen in letzter Zeit erwecken zumindest den Eindruck, dass man diese nicht nur aufbewahrt, sondern dass aktiv versucht wird, der Bandera-Ideologie etwas entgegenzusetzen.
Auch im Süden, merkt Marinus an, seien einzelne Scheinangriffe vollzogen worden, unter anderem in Richtung Nikolajew. Und sie hatten die entsprechende Wirkung: "Wie ihre größeren Gegenstücke an der nördlichen Front, ermutigten sie die ukrainische Führung, Kräfte auf die Verteidigung von Städten zu verwenden, die andernfalls im Kampf im Donbass genutzt hätten werden können. Gleichzeitig schufen die Überraschungsangriffe im nördlichen Teil der südlichen Front ein breites "Niemandsland" zwischen den Gebieten, die von russischen Truppen besetzt waren und jenen, die gänzlich unter Kontrolle der ukrainischen Regierung standen."
Der dritte, wieder anders geartete Teil der Front liegt im Donbass, und dessen Betrachtung versieht der Autor mit dem Titel "Stalingrad im Osten." Und auch wenn er erst schreibt, dass die logistischen Möglichkeiten eine Rolle dabei gespielt haben dürften, dass an den beiden Abschnitten im Norden wie im Süden vergleichsweise wenig Artillerie zum Einsatz kam, bringt er dennoch im Anschluss andere Argumente: "Die Abwesenheit von Kanonaden bei diesen Feldzügen hat jedoch mehr mit den Zielen als mit den Mitteln zu tun. Im Norden entsprang die russische Zurückhaltung bei Bombardements dem Wunsch, sich die örtlichen Bewohner nicht zum Feind zu machen, die fast alle, aus Gründen der Sprache und der Ethnizität, dazu neigten, den ukrainischen Staat zu unterstützen. Im Süden diente die russische Politik dazu, den Einsatz der Feldartillerie zu vermeiden, dem ähnlich politischen Zweck, die Leben und das Eigentum von Gemeinden zu bewahren, in denen sich viele Menschen als "Russen" identifizierten und noch viel mehr Russisch zur Muttersprache hatten."
Diesen Absatz muss man zweimal lesen; besser noch, man sollte ihn auf Plakate drucken und vor jedem Redaktionsbüro eines deutschen Mainstreammediums an die Wände kleben. Hier wird in einer Zeitschrift von und für US-Marines das ausgesprochen, was im Westen ansonsten immer geleugnet, ja, durch die Erzählung von der "verbrecherischen Kriegsführung" geradezu in sein Gegenteil verkehrt wird. Dass nämlich der russische Militäreinsatz in der Ukraine sich in einem Punkt sehr deutlich insbesondere vom militärischen Vorgehen der NATO und der USA unterscheidet.
Marinus bestätigt, dass der weitestgehende Schutz der Zivilbevölkerung ein wichtiges Ziel dieses Militäreinsatzes ist, der, wenn er nach der bekannten US-amerikanischen Methode erfolgen würde, die Städte erst in Grund und Boden zu bomben und dann erst einzunehmen, schon längst vorüber wäre. Die berüchtigten "Kollateralschäden", die bei den US-Drohnenmorden gern schon einmal eine ganze Hochzeitsgesellschaft umfassten, wenn das Ziel eine einzelne Person war, soweit irgend möglich zu vermeiden, ist tatsächlich eine herausragende militärische Leistung, die ein extrem hohes Niveau an technischer Aufklärung, Zielgenauigkeit, aber auch an Disziplin innerhalb der Truppen voraussetzt.
Für die Kämpfe im Donbass findet er nur einen möglichen Vergleich: "Im Osten führten die Russen jedoch Bombardements durch, die sowohl an Dauer als auch an Intensität mit den großen Artillerieschlachten der Weltkriege des zwanzigsten Jahrhunderts wetteifern." Wie es der Brief eines ukrainischen Soldaten belegte, den ich vor einiger Zeit zitiert hatte, in dem er von 6.500 abgeworfenen Granaten auf einen einzelnen Ort binnen 24 Stunden schrieb, ging (und geht) es darum, die in acht Jahren in den Boden betonierten Befestigungen langsam, aber gründlich zu zerstören, ehe ein Durchbruch versucht wird. "Wenn das Bombardement einer bestimmten Befestigung für eine genügend lange Zeit, die sich oft in Wochen bemaß, fortgesetzt wurde, endete es unvermeidlich entweder mit dem Rückzug der Verteidiger oder mit ihrer Kapitulation."
Marinus vergleicht dabei den Kampf um die Stadt Popasna, der vom 18. März bis zum 7. Mai dauerte, mit der Schlacht von Iwo Jima; jener Schlacht im Pazifik, aus der eines der berühmtesten Fotos des zweiten Weltkriegs stammt. "Bei Iwo Jima kämpften die US-Marines fünf Wochen lang, um die Verteidiger von acht Quadratmeilen geschickt befestigten Geländes zu vernichten. In Popasna beschossen russische Artilleristen Grabensysteme, die in die Höhenzüge und Täler eines vergleichbaren Gebiets gegraben worden waren, acht Wochen lang, ehe die ukrainische Führung beschloss, ihre Truppen aus der Stadt zurückzuziehen." Ehrlicherweise müsste man da sagen, das, was von den Truppen noch übrig war.
Er geht auch auf die russische Taktik der Kesselbildung ein und merkt an, der Umgang damit sei flexibler, als er bei den Deutschen im zweiten Weltkrieg gewesen sei, die jeden Kessel so schnell wie möglich räumen wollten (und dann, nach Stalingrad, sehr viel Erfahrung mit Kesseln aus der Sicht der Eingekesselten machen durften). Auch Kessel können aufgebaut und dann wieder aufgelöst werden, und als Möglichkeit genutzt, um die ukrainischen Truppen auf offenes Feld zu locken, auf dem sie verwundbarer sind.
Die Aufteilung des Theaters des Krieges in diese drei unterschiedlichen Zonen sorgt dafür, dass Marinus die scheinbare Widersprüchlichkeit des Vorgehens der ersten Wochen aufzulösen vermag: "Ein Weg, um dieses scheinbare Paradox zu lösen, ist, die Überraschungsangriffe der ersten fünf Wochen des Krieges als eine große Täuschung zu beschreiben, die, auch wenn sie wenig an direkter Zerstörung bewirkte, die darauffolgende Abnutzung der ukrainischen Streitkräfte ermöglichte. Insbesondere verzögerte die Bedrohung, die die Scheinangriffe darstellten, die Bewegung ukrainischer Kräfte in das Haupttheater des Krieges, bis die Russen ihre Artillerieeinheiten aufgestellt, das Transportnetz gesichert und den Vorrat an Munition angelegt hatten, der nötig ist, um eine lange Serie großer Bombardements durchzuführen. Diese Verzögerung stellte auch sicher, dass, als die Ukrainer zusätzliche Truppen in den Donbass verlagerten, die Bewegung dieser Kräfte und der Nachschub, der für ihre Erhaltung nötig ist, durch die Schäden, die die Langstreckenlenkraketen dem ukrainischen Bahnnetz zugefügt hatten, wesentlich schwieriger wurde. Anders gesagt, die Russen führten eine kurze Kampagne des Bewegungskriegs im Norden durch, um die Bühne für eine längere und letztlich wichtigere Kampagne des Zermürbungskriegs im Osten zu bereiten."
Man kann es nicht übersehen, das Vorgehen beeindruckt ihn zutiefst. Er bestätigt sogar, wenn auch etwas widerwillig, dass es eine genaue Umsetzung der zu Beginn verkündeten Ziele darstellt. Den Schutz der beiden Donbass-Republiken sowie Demilitarisierung und Denazifizierung, die notwendigerweise die Zerschlagung der ukrainischen Armee, insbesondere ihrer ideologischen Einheiten, voraussetzen. "Der deutliche Kontrast zwischen den Arten der Kriegsführung durch die russischen Truppen in verschiedenen Teilen der Ukraine verstärkte die Botschaft im Kern der russischen Informationskampagne. (…) Alle diese drei Ziele erforderten es, den ukrainischen Truppen schwere Verluste zuzufügen, die im Donbass kämpften."
Nun will der gegenwärtig übliche Gebrauch des Wortes Propaganda, als welche er die benannten Ziele bezeichnet, andeuten, dass es sich dabei nicht um die wirklichen Ziele handelt; genau in diesem Ton werden diese drei Ziele auch in den westlichen Medien behandelt. Wenn aber das reale Handeln tatsächlich mit den vorgegebenen Zielen übereinstimmt, und das sogar einen grundlegenden Einfluss auf die Art und Weise des Vorgehens hat, dann handelt es sich nicht mehr um Propaganda im heutigen Sinne, sondern man müsste auf den Sinn zurückgehen, den das Wort ursprünglich einmal hatte – die öffentliche Darlegung und Erläuterung politischer Ziele, für deren Umsetzung das Militär ein Mittel von vielen ist.
Und noch einmal zeigt Marinus seine Bewunderung, wenn er auf den Einsatz von Lenkraketen zu sprechen kommt, die, so schreibt er, "eine Reihe moralischer Wirkungen erzeugten, die für die russischen Kriegsbemühungen günstig waren. Die wichtigste davon ergab sich aus der Vermeidung von Kollateralschäden, die nicht nur die Folge außergewöhnlicher Präzision der verwendeten Waffen, sondern auch sorgfältiger Wahl der Ziele war."
Diese Präzision konnte man bereits in Syrien beobachten, wo die ebenso bedacht ausgewählten Ziele manchmal aus dem Kaspischen Meer beschossen wurden. Aber während dies dort – rein quantitativ – noch als Vorführung für das westliche Publikum abgetan werden konnte, ist jetzt in der Ukraine zu beobachten, dass nicht nur die Genauigkeit selbst bei tagtäglichen Einsätzen erhalten bleibt, sondern auch die Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nicht unter der weit höheren Dichte leidet. Diese Vorsicht stellt also keine Ausnahme dar, sondern kann durchaus als ein das gesamte Handeln der heutigen russischen Armee bestimmendes Prinzip gesehen werden.
Es bleibt zu hoffen, dass der Autor dieses Artikels wegen dieser Veröffentlichung keine Nachteile erleidet. Vorstellbar, dass seine Beschreibung bei den Neocons in Washington einige Tobsuchtsanfälle ausgelöst hat. Nichts dürfte bei ihnen mehr Entsetzen auslösen als eine solche Analyse aus den Reihen der eigenen Elitetruppen. Denn das Ergebnis ist das völlige Gegenteil all dessen, was sie Tag für Tag verkünden lassen, vom möglichen Sieg der Ukraine über die Unfähigkeit der russischen Armee bis hin zum Vorwurf besonders grausamer Kriegsführung. Gerade weil der Autor seine Sicht einzig aus der genauen Betrachtung des Kampfgeschehens selbst ableitet, ohne die geopolitischen Hintergründe auch nur zu erwähnen, und seine politischen Schlussfolgerungen ebenfalls nur auf der qualifizierten Bewertung der militärischen Fakten beruhen, ist das Ergebnis schwer als "russische Propaganda" abzutun.
"Die drei Bodenkampagnen, die die Russen 2022 in der Ukraine durchführten, haben den traditionellen Modellen viel zu verdanken. Gleichzeitig nutzte das Programm der Raketenschläge eine Fähigkeit, die nicht anders als revolutionär genannt werden kann. Ob neu oder alt, wurden diese zusammengesetzten Bemühungen jedoch in einer Weise durchgeführt, die eine profunde Wertschätzung aller drei Bereiche bewies, in denen Kriege geführt werden. Das heißt, die Russen vergessen selten, dass Krieg nicht nur ein physischer Kampf ist, sondern sowohl ein geistiges Ringen als auch ein moralisches Argument."
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