Video: "#unteilbar" – Demonstration gegen Rassismus und Rechtsruck in Berlin

Unter dem Motto "Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung" rief das Bündnis "Unteilbar" zum Protest auf. Er richtet sich gegen rechte Hetze, Diskriminierung, das Flüchtlingssterben auf dem Mittelmeer und Kürzungen im Sozialsystem.

Mehrere zehntausend Menschen werden am Samstag in Berlin zu einer Demonstration gegen Rassismus erwartet. Die Strecke führt vom Alexanderplatz über die Leipziger Straße, den Potsdamer Platz und das Brandenburger Tor zum Großen Stern. Es geht um "Solidarität statt Ausgrenzung – für eine offene und freie Gesellschaft".

Zahlreiche Organisationen, Verbände und Parteien unterstützen den Aufruf - ebenso einige Prominente wie der Schauspieler Benno Fürmann, der Fernsehmoderator Jan Böhmermann und die Band Die Ärzte. Der Aufruf wurde unter anderem von SPD, Linken, Grünen, DGB, Verdi und Amnesty International unterzeichnet. Für den Abend war zudem ein Auftritt Herbert Grönemeyers angekündigt.

Die Protestkundgebung richtet sich gegen rechte Hetze, Diskriminierung, das Flüchtlingssterben im Mittelmeer und Einschnitte im Sozialsystem. Angemeldet für die Veranstaltung sind 40.000 Teilnehmer.