Trauerfeier für Soleimani in Teheran: Irans geistliches Oberhaupt Chamenei bricht in Tränen aus

Hunderttausende Iraner begleiten heute die Trauerfeier in Teheran für den von den USA getöteten Al-Quds-Chef Qassem Soleimani. Hohe iranische Vertreter nehmen ebenfalls an der Zeremonie teil. Tränen und Racherufe begleiten den Massenaufmarsch. Auch das geistliche Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, konnte seine Tränen während eines Gebets für Soleimani nicht zurückhalten.

Die Aufnahmen zeigen ein Menschenmeer auf den Straßen der iranischen Hauptstadt. Die Menschen trauern um den getöteten General Soleimani, viele weinen.

Er sowie der stellvertretende Anführer der irakischen Volksmobilisierungskräfte (PMF) Mohammed Ali Al Ebrahim, auch bekannt als Abu Mahdi al-Muhandis, und andere Milizenführer wurden am Freitag bei einem US-Luftangriff am internationalen Flughafen von Bagdad getötet.

Das Pentagon gab anschließend eine Erklärung heraus, in der es bestätigte, dass die USA den Luftangriff auf Befehl von US-Präsident Donald Trump durchgeführt hatten, und nannte diesen eine "Verteidigungsaktion zum Schutz des US-Personals im Ausland". Neben Chamenei versprachen die höchsten iranischen Vertreter Vergeltung für den Mord.