Als die Beamten das Hotelzimmer stürmen, war der Entführer namens Michael Webb bis auf weiße Tennissocken völlig nackt. Ein Beamter, der den Raum mit einer Taschenlampe ableuchtet, bemerkte: "Da ist Blut auf dem Bett." Dann entdecken sie das Mädchen, ihr Peiniger hatte sie in einem Wäschekorb versteckt und gedroht, ihren Eltern etwas anzutun, wenn sie auf sich aufmerksam machen würde. Sie fragt etwas später nach ihrer Kleidung. Sie legen ihr ein Laken um und bringen sie raus.
"Du bist jetzt in Sicherheit", sagt ihr der Polizist, der sie in den Armen hält.
Webb gestand später, das Mädchen entführt und vergewaltigt zu haben. Er wurde mittlerweile zu lebenslanger Haft verurteilt.
Das Mädchen hätte offenbar viel früher gefunden werden können. Wie Medienberichte besagen, hätte Webb dank Hinweisen von Anwohnern viel früher dingfest gemacht werden können, nachdem diese sein Auto auf dem Hotelparkplatz wiedererkannten. Ein Polizist namens Richardson Wolfe war aber der Meinung, dass es sich bei dem Auto um das falsche handele und nicht mit der Entführung zusammenhinge. Er wurde später entlassen, weil er dem Hinweis nicht ausreichend genug nachgegangen war.