G7 in Frankreich: Angst vor Unruhen? Protestverbot, Geschäfte geschlossen und über 13.000 Polizisten
Nur wenige Tage vor dem G7-Gipfel verwandelt sich der Tagungsort in eine Polizei-Hochburg. Rund 13.200 Polizisten und Soldaten werden zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung eingesetzt. Außerdem wurden in Biarritz und den anliegenden Nachbarstädten Anglet und Bayonne Proteste verboten. Zahlreiche Unternehmen in der französischen Stadt Bayonne, die nicht einmal 50.000 Einwohner hat, haben ihr Geschäft eingestellt und die Läden geschlossen.
Das Gipfeltreffen findet vom 24. August bis zum 26. August statt. Teilnehmen werden unter anderem EU-Ratspräsident Donald Tusk und die Staats- und Regierungschefs der G7-Mitgliedsstaaten: Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien und die USA.