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Träger geschlossener muslimischer Kita in Mainz: Wir sind keine Salafisten

Mainzer Beamte teilten am Montag mit, dass sie dem einzigen muslimischen Kindergarten in Rheinland-Pfalz wegen angeblicher Verbindungen zur ultrakonservativen salafistischen Bewegung die Betriebsgenehmigung entzogen haben. Der Verband der arabischen Nil-Rhein-Moschee hat die Behauptungen, dass er extremistische Verbindungen hätte, zurückgewiesen. Sein Vorsitzender Samy Elhagrasy erklärte, dass die "Ziele dieses Vereins nie gegen unsere liberale demokratische Grundordnung gerichtet waren".
Träger geschlossener muslimischer Kita in Mainz: Wir sind keine Salafisten

Er erklärte: "Das Jugendamt hat uns am Montag einen Bescheid geschickt, dass der Kindergarten spätestens bis zum 31. März 2019 geschlossen wird.“
„Uns wurden Verbindungen zum Salafismus und der Muslimbruderschaft vorgeworfen. Wir haben das von Anfang an aufs Schärfste abgelehnt“, so Elhagrasy.
Das am Mittwoch aufgenommene Filmmaterial zeigt das Gebäude des  Kindergartens al-Nur und des arabischen Moscheevereins Nil-Rhein.

In die Kita gehen nur 18 Kinder. Die Entscheidung, den Kindergarten zu schließen, erklärte Detlef Placzek, Präsident des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung, damit, dass der Kita-Träger des Moscheevereins Arab Nil-Rhein Inhalte der islamistischen Muslimbruderschaft und des Salafismus verbreite, und damit nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes stehe. Der Verein soll Salafisten als Prediger eingeladen haben. Damit wird der ersten und einzigen muslimischen Kita in Rheinland-Pfalz - und auch dem ersten Kindergarten überhaupt -, die Betriebserlaubnis entzogen.

Elhagrasy will gegen die Entscheidung rechtlich vorgehen.

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