Kurzclips

370 Raketen vom Gazastreifen auf Israel geschossen - Israelische Armee startet Vergeltungsschläge

Israel sah sich gestern mit einem massiven Angriff aus dem Gazastreifen konfrontiert. Wie die israelische Armee mitteilte, wurden 370 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert. Nicht alle konnten abgefangen werden. Wohnungen, eine Bäckerei, ein Bus und ein Auto wurden getroffen. Mehrere Personen wurden verletzt, mindestens eine getötet. In Reaktion darauf startete Israel Angriffe auf "terroristische Ziele der Hamas und des Islamischen Dschihad in Palästina".
370 Raketen vom Gazastreifen auf Israel geschossen - Israelische Armee startet Vergeltungsschläge

Israels mobiles Raketenabwehrsystem Iron Dome hat gestern zahlreiche Raketen abgefangen, die aus dem Gazastreifen abgefeuert wurden. Rund 300 Geschosse und Raketen sollen aus dem Gazastreifen in Richtung Israel abgefeuert worden sein. Die Aufnahmen zeigen Raketen am Himmel, die in der Luft durch das Raketenabwehrsystem zum Explodieren gebracht werden.

Nicht alle Raketen konnten abgefangen werden. So wurde zum Beispiel ein Bus in Israel getroffen. Sieben Menschen sollen durch den Einschlag einer Anti-Panzer-Rakete verletzt worden sein, einer davon schwer.

Hier schlägt ebenfalls ein Geschoss vor laufender Kamera ein:

Das israelische Militär hat in Reaktion auf die Raketenangriffe Luftangriffe auf den Gazastreifen durchgeführt. Über die Raketen, die zuvor aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert wurden, heißt es, dass diese eine Reaktion auf einen verpatzten israelischen Angriff im Gazastreifen gewesen seien, bei dem ein israelischer Armeeoffizier und sieben Palästinenser, darunter ein lokaler Hamas-Kommandant, getötet wurden.


Das Video zeigt einen israelischen Angriff auf den Hauptsitz des von der Hamas geführten Fernsehsenders Al-Aqsa TV in der Stadt Gaza. Der Luftangriff erfolgte angeblich nach einer Reihe von Warnschüssen. Es wird angenommen, dass die Mitarbeiter das Gebäude im Voraus verlassen haben, nachdem sie vom israelischen Militär telefonisch über die bevorstehenden Angriffe gewarnt wurden.

Gestern Abend haben israelische Kampfjets zudem das Feuer auf ein Hotel eröffnet, das laut der israelischen Armee der Terrororganisation Hamas als Zentrum für Geheimoperationen dient. Das al-Amal-Hotel – von dem Israel behauptet, dass darin militärische Geheimdienstoperationen der Hamas geplant wurden und das dazu benutzt worden war, Israel auszuspionieren.

Das fünfstöckige Gebäude soll sich in einem Wohngebiet im nördlichen Gazastreifen in der Nähe einer Schule befinden. Es wird berichtet, dass acht Menschen verletzt wurden. Aufnahmen zeigen den Stadtteil Western Sands, außerdem die Omar-al-Mukhtar-Straße im Osten der Stadt nach der Bombardierung.

Ein Wohngebäude im israelischen Ashkelon wurde letzte Nacht während eines Raketenangriffs aus dem Gazastreifen direkt getroffen. Eine Person wurde getötet und zwei schwer verletzt, wie berichtet wird. Menschen sind zu sehen, die in Schutzeinrichtungen rennen, während ertönende Sirenen vor einem weiteren Raketenangriff warnen.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.