Demonstranten schrieben Aussagen wie "Erdogan=Mörder" an die Wand und riefen Parolen gegen den türkischen Präsidenten. Jene T-129-Hubschrauber, die die Türkei bei ihrer Afrin-Offensive eingesetzt hat, wurden Berichten zufolge in Partnerschaft mit Leonardo über dessen damalige Tochtergesellschaft AugustaWestland produziert. Die Wut unter den Demonstranten steigerte sich nochmal dadurch, dass am 16. Januar der leitende Vizepräsident der Marketingabteilung des Unternehmens, Marco Buratti, erklärt hatte, dass Leonardo die Zusammenarbeit mit türkischen Klein- und Mittelbetrieben (KMU) intensivieren wolle.