Kurzclips

"Und das war erst der Auftakt" - Massive Ausschreitungen bei G20-Protesten in Hamburg

Die Proteste gestern Abend in Hamburg gegen den heute beginnenden G20-Gipfel sind in massive Gewalt ausgeartet. "So eine Art der Gewaltexplosion habe ich so noch nicht erlebt", erklärt Sprecher der Hamburger Polizei, Timo Zill. Auch er selbst wurde tätlich angegriffen. In verschiedenen Gebieten Hamburgs kam es zu schweren Unruhen. Anwesende Medienvertreter sprachen aber auch davon, dass die Gewalt teilweise von den Polizeikräften ausging.
"Und das war erst der Auftakt" - Massive Ausschreitungen bei G20-Protesten in Hamburg

Die Polizisten standen unter "Dauerbeschuss" – Demonstranten warfen in großen Mengen Flaschen, Steine und weitere Gegenstände auf die Einsatzkräfte. 111 Polizisten wurden verletzt, mindestens fünf davon mussten ins Krankenhaus. Piloten eines Polizeihubschraubers wurden aus der Protestmenge heraus mit einem Laser geblendet. Sie erlitten Augenverletzungen und konnten ihren Dienst nicht fortsetzen. Eine Zahl bezüglich verletzter Protestler liegt nicht vor. Die Polizei wiederum setzte Schlagstöcke, Wasserwerfer und Tränengas gegen die Protestler ein. Besonders die rund 1.000 vermummten Autonomen suchten immer wieder die Konfrontation und griffen die Einsatzkräfte an. In mehreren Straßen wurden diverse Ladenfenster eingeschlagen. Hinzu kamen Dutzende Sachbeschädigungen. Auch heute Morgen kam es bereits wieder zu Protesten und Ausschreitungen. Besonders in Altona eskaliert die Situation. Hier wurden bereits mehrere Pkws angezündet. Außerdem wurde das Polizeirevier in Altona von Gewalttätern angegriffen. Wir übertragen heute wieder live von den Protesten und auch vom G20-Gipfel in Hamburg.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.