"Inhumane Haftbedingungen" - Massenmörder Breivik gewinnt Klage gegen norwegischen Staat

Er hat 77 Menschen ermordet, aus Angst vor der Islamisierung Europas und wird wohl niemals wieder auf freien Fuß kommen.

Anders Breivik, der rechtsextreme und islamfeindliche Norweger, der den dritten Grad (Meister) in einer schwedischen Freimaurerloge erreichte, ließ am 22. Juni 2011 zuerst in Oslo am Regierungssitz eine Bombe detonieren und machte sich dann auf den Weg zu der kleinen Insel Utøya und begab sich dort schwer bewaffnet auf Jagd nach den jugendlichen Campern der sozialdemokratischen Jugendorganisation und tötete einen nach dem anderen. Er hat die Höchststrafe von 21 Jahren und anschließender Sicherheitsverwahrung bekommen, doch sitzt er seine Strafe ziemlich komfortabel ab. Anstatt einer kleinen Zelle stehen ihm gleich drei Räume zur Verfügung: Ein Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer und ein Fitnessraum. Doch nicht genug, er besitzt dort auch einen Laptop, eine Spielekonsole, einen Fernseher und einen DVD-Player. Breivik ist allerdings überhaupt nicht zufrieden und hat wegen seiner „inhumanen Haftbedingungen“ geklagt, wie kalten Kaffee und Tiefkühlessen aus der Mikrowelle und die Richterin hat ihm tatsächlich Recht gegeben.