Der parlamentarischer Geschäftsführer Stephan Brandner forderte darin eine vollständige Neuauszählung der Stimmen der Wahl vom 23. Februar 2025 und unterstützte damit den Einspruch des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW). Hintergrund: Das BSW erzielte 4,981 Prozent – nur 9.529 Stimmen unter der 5-Prozent-Hürde –, wobei Zähl- und Zuordnungsfehler festgestellt wurden.
Die AfD positioniert sich damit gegen die voraussichtliche Mehrheit im Ausschuss (CDU/CSU, SPD, Grüne), die eine Neuauszählung ablehnen wird. Brandner begründete dies mit dem Schutz der Demokratie und betonte, dass es trotz potenzieller Nachteile für die AfD gelte.
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