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Orbán: Ungarn wird sich nicht an Brüsseler Kriegswirtschaft beteiligen

Ungarns Premierminister Viktor Orbán hat bei einer Pressekonferenz in Budapest am Montag kritisiert, dass die EU offen auf eine Kriegswirtschaft zusteuere.

"20 bis 25 Prozent des EU-Haushalts für die nächsten sieben Jahre werden in Richtung Ukraine umgeleitet", so Orbán. "Diese Denkweise hat zahlreiche und sehr schwerwiegende finanzielle Konsequenzen. Ungarn steht vor dem Dilemma, wie es auf diese Situation reagieren soll. Sollen wir akzeptieren, dass in Europa eine Kriegswirtschaftspolitik etabliert wird?"

Gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister wurde die Entscheidung getroffen, so Orbán weiter, sich nicht an der Brüsseler Kriegswirtschaft zu beteiligen, sondern stattdessen "eine nationale, ungarische Wirtschaftspolitik zu entwickeln".

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