Pianist Justus Frantz erhält von Putin Freundschaftsorden: "Musik soll Brücken bauen"
Frantz sprach von einer "großen Ehre" und betonte seine lebenslange Verbundenheit mit der russischen Musik; er erinnerte zudem an Putins Rede im Deutschen Bundestag im Jahr 2001.
In einem anschließenden Interview beklagte Frantz "unfreundliche Signale" aus Deutschland, äußerte Scham und Traurigkeit darüber und erklärte, er hoffe, dass Musik "Brücken baut und uns einander wieder näher bringt." Für seine versöhnlichen Worte bekam der Pianist umgehend das "Rauschen des Blätterwaldes" zu spüren – in Form von Gegenwind in der heimischen Presse.
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