In seiner Rede sprach Johnson unter anderem den Ukraine-Krieg an und sagte, dass es dabei "klare Unterschiede" zur geopolitischen Lage Taiwans im Verhältnis zur Volksrepublik China gebe, man daraus aber "Lehren ziehen" könne. "Er (Putin) hätte nie gedacht, dass die Ukrainer so heldenhaft Widerstand leisten würden oder dass sie so entschlossene und großzügige Unterstützung aus dem Westen erhalten würden", so der ehemalige britische Premierminister.
Boris Johnson gilt als der prominentesten westlichen Ukraine-Unterstützer. Ihm wird zur Last gelegt, den im März 2022 in Istanbul ausgehandelten Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine verhindert zu haben.
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