Wie die beiden Spitzenpolitiker anschließend übereinstimmend vor der Presse mitteilten, soll der Zollsatz für europäische Waren in den USA künftig bei 15 Prozent liegen. Ursprünglich hatte Trump einen Satz von 30 Prozent einseitig verhängt.
Von der Leyen nannte die Einigung einen "großen Deal", der für "Stabilität" sorgen werde. Trump sei ein "harter Verhandlungsführer" und "Dealmaker", aber fair. Auch der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßte das Abkommen umgehend. In einer Nachricht auf X schrieb Merz am Sonntagabend, dass es gelungen sei, "einen Handelskonflikt abzuwenden, der die exportorientierte deutsche Wirtschaft hart getroffen hätte".
Viele Kritiker sehen die Einigung hingegen als nachteilig für die EU – der "Erfolg" sei nur den USA gelungen. Viele kritische Stimmen kamen auch aus der EU selbst.