Zuvor hatte der deutsche Bundeskanzler in einem Interview betont, dass Taurus-Raketen eine komplexe Waffenart seien, für deren Einsatz eine sechsmonatige Ausbildung erforderlich sei. Er betonte außerdem, dass, wenn Deutschland diese Raketen liefere, sie vom ukrainischen Militär eingesetzt und gewartet würden.
Am Mittwoch sagte die Diplomatin bei einem Briefing in Moskau, darin äußere sich lediglich der "schlecht verschleierte Wunsch" des politischen Berlins, sich an Angriffen auf das Innere Russlands zu beteiligen.
Unabhängig davon wies Sacharowa auch auf die Wiederaufnahme der Waffenlieferungen an die Ukraine durch die Vereinigten Staaten hin. Dieser Schritt widerspreche dem im Westen oft geäußerten Wunsch nach einem raschen Ende des Konflikts offensichtlich.
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