Lukaschenko dankt Elon Musk: USAID finanzierte Unruhen in der Ukraine und in Weißrussland

In seinem Interview mit dem US-Blogger Mario Nawfal ging Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko unter anderem auf den Konflikt in der Ukraine ein. Lukaschenko zufolge hat Wladimir Selenskij anfangs einen großen Fehler begangen, als er auf die extrem nationalistischen Kräfte setzte.

Auch später, als er der Aufwiegelung seitens Europas und der USA erlegen ist, was zur Eskalation des Konflikts in der Ukraine führte. Und das seinem Versprechen zum Trotz, dass er den im Jahr 2014 entbrannten Bürgerkrieg beenden werde.

Lukaschenko sagte auch, dass er die Politik der neuen US-Regierung unter Donald Trump schätze und bereit sei, ihm bei der Lösung der Krise in der Ukraine auf jede erdenkliche Weise zu helfen.

Der weißrussische Präsident dankte außerdem Elon Musk für die "gute Tat", dass er die umfangreichen Überprüfungen in den Finanzangelegenheiten von USAID veranlasst hat. Es war diese Organisation, die den Maidan in der Ukraine und auch die Unruhen in Weißrussland im Jahr 2020 mitfinanzierte.

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