Wenige Tage zuvor war Baerbock zu Gesprächen in die syrische Hauptstadt Damaskus gereist, wo sie den neuen De-facto-Machthaber Syriens, Ahmed al-Scharaa, traf. Die islamistische Übergangsregierung wirbt um internationale Unterstützung, fordert die Aufhebung der Sanktionen und interpretiert dabei diplomatische Gepflogenheiten auf ihre Weise. Al-Scharaa verzichtete aus religiösen und kulturellen Gründen auf den Handschlag und begrüßte Baerbock stattdessen mit einem freundlichen Nicken. Offizielle Fotos des Treffens wurden anschließend so bearbeitet, dass Baerbock nicht zu sehen war.